31.10.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarität mit den Kolleg:innen im Öffentlichen Dienst des Landes

 

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt die Forderung von 10,5 % mehr Lohn für die Tarifbeschäftigen des Landes.

Zwar sinkt die Inflationsrate in den letzten Monaten wieder, die Preise für viele Produkte bleiben aber auf hohem Niveau. Diese hohen Preise führen zu Reallohnverlusten, wenn die Löhne nicht steigen. Daher ist es vollkommen gerechtfertigt, eine Lohnsteigerung von 10,5 % zu fordern.

Es ist ein Unding, dass die Tarifgemeinschaft deutscher Länder eure Forderung auf der einen Seite als überzogen zurückgewiesen hat, auf der anderen Seite aber selbst kein Arbeitgeberangebot liefert. Man könnte meinen, die Arbeitgeber sind von eurer Streikkraft nicht überzeugt. Dabei arbeiten in Baden-Württemberg rund 82.000 Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst des Landes.

Die Kolleg:innen in den Landesbehörden, Finanzämtern, Landesministerien und Regierungspräsidien leisten als Mittler:innen zwischen Politik und Bürger:innen eine großartige Arbeit. Wenn das Land seiner Vorbildfunktion bei der Sicherung von Fachkräften gerecht werden will, dann geht das nur mit fairen Löhnen. Es kann in Baden-Württemberg nur vorwärts gehen, wenn es Kolleg:innen gibt, die die Vorhaben der Politik vor Ort umsetzen. Ohne diese Kolleg:innen werden wichtige Aufgaben nicht erfüllt. In einem reichen Land wie Baden-Württemberg muss gute Arbeit endlich gut entlohnt werden.

Daher solidarisieren wir uns mit euch im Arbeitskampf und wünschen euch viel Erfolg bei eurem Kampf um eine faire und angemessene Lohnsteigerung von 10,5 %.

18.09.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarität mit den Kolleg:innen bei Zahoransky

 

Liebe Kolleginnen

liebe Kollegen,

die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt euren Kampf gegen die Betriebsschließung am Standort Rothenkirchen (Steinberg) in Sachsen.

Es ist gut und richtig, dass ihr in Todtnau für eure Kolleg:innen in Rothenkirchen einsteht. Das ist eine vorbildliche Solidarität über Bundesländer-Grenzen hinweg.

20.07.2023 in Europa von SPD Karlsruhe

Rene Repasi zum Kandidaten für das EU-Parlament nominiert

 
Foto: Michael M. Roth

Auf einer gemeinsamen Mitgliederversammlung Europa der SPD Karlsruhe-Stadt und SPD Karlsruhe-Land wurde René Repasi mit 95,8 Prozent Zustimmung zu unserem gemeinsamen SPD-Kandidaten für das Europäische Parlament gewählt.

22.06.2023 in Historisches von SPD Karlsruhe

90 Jahre Verbot der SPD mahnen - Wehret den Anfängen

 
(c) Michael Zeh

Am 22.Juni 2023 ist es 90 Jahre her, dass die SPD von den Nationalsozialisten verboten wurden. Aus diesem Anlass veranstaltete die SPD Karlsruhe am Ort des damaligen Parteibüros und des Verlagshauses des Volksfreunds in der Waldstraße 28 eine Gedenkveranstaltung. Regina Schmidt-Kühner, stellv. Kreisvorsitzende der SPD Karlsruhe-Stadt, erinnerte daran, dass die Nazis in nicht einmal einem halben Jahr alle demokratischen Strukturen beseitigt hatten. Ab dem ersten Tag nach der Machtübertragung am 30 Januar wurde demokratische Grundrechte eingeschränkt oder ganz außer Kraft gesetzt. So wurde nach dem Reichstagsbrand die SPD-Presse verboten. Es folgten im März 1933 die ersten Konzentrationslager, am 2.Mai das Verbot der Gewerkschaften und schließlich das Verbot der SPD am 22.Juni.

02.06.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarisierung mit den Kolleg:innen im Groß- und Außenhandel

 

Liebe Kolleg:innen,

die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt eure Forderung von 13 % mehr Lohn und Gehalt.

Die Energiekrise führte zu einer erhöhten Inflation, Lebensmittel- und Gaspreise sind bei weitem gestiegen. Daher ist es vollkommen gerechtfertigt, eine Forderung von 13,0 % aufzustellen. Unbegreiflich ist das erste Angebot der Arbeitgeber von nur 3,8 % ab 1. Januar 2024 und 2,4 % zum 1. Oktober 2024.