13.02.2024 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarisierung mit den Tarifbeschäftigten des Bauhauptgewerbes

 

Liebe Kolleginnen,

liebe Kollegen,

die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt eure Forderung nach 500,00 Euro mehr Lohn.

Die Energiekrise führte zu einer erhöhten Inflation. Wir spüren diese immer noch tagtäglich, wenn wir einkaufen gehen. Seit zwei Jahren verfolgt uns diese Teuerung. Daher ist es vollkommen gerechtfertigt, eine Forderung von 500,00 Euro mehr Lohn für die rund 930.000 Beschäftigte in ganz Deutschland aufzustellen.

Wir finden es gut, dass ihr einen Festbetrag fordert. So können die Kolleg:innen der unteren Lohngruppen stärker davon profitieren. So verhindert ihr ein weiteres Auseinanderdriften der Lohnschere zwischen verschiedenen Lohngruppen.

31.10.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarität mit den Kolleg:innen im Öffentlichen Dienst des Landes

 

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt die Forderung von 10,5 % mehr Lohn für die Tarifbeschäftigen des Landes.

Zwar sinkt die Inflationsrate in den letzten Monaten wieder, die Preise für viele Produkte bleiben aber auf hohem Niveau. Diese hohen Preise führen zu Reallohnverlusten, wenn die Löhne nicht steigen. Daher ist es vollkommen gerechtfertigt, eine Lohnsteigerung von 10,5 % zu fordern.

Es ist ein Unding, dass die Tarifgemeinschaft deutscher Länder eure Forderung auf der einen Seite als überzogen zurückgewiesen hat, auf der anderen Seite aber selbst kein Arbeitgeberangebot liefert. Man könnte meinen, die Arbeitgeber sind von eurer Streikkraft nicht überzeugt. Dabei arbeiten in Baden-Württemberg rund 82.000 Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst des Landes.

Die Kolleg:innen in den Landesbehörden, Finanzämtern, Landesministerien und Regierungspräsidien leisten als Mittler:innen zwischen Politik und Bürger:innen eine großartige Arbeit. Wenn das Land seiner Vorbildfunktion bei der Sicherung von Fachkräften gerecht werden will, dann geht das nur mit fairen Löhnen. Es kann in Baden-Württemberg nur vorwärts gehen, wenn es Kolleg:innen gibt, die die Vorhaben der Politik vor Ort umsetzen. Ohne diese Kolleg:innen werden wichtige Aufgaben nicht erfüllt. In einem reichen Land wie Baden-Württemberg muss gute Arbeit endlich gut entlohnt werden.

Daher solidarisieren wir uns mit euch im Arbeitskampf und wünschen euch viel Erfolg bei eurem Kampf um eine faire und angemessene Lohnsteigerung von 10,5 %.

18.09.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarität mit den Kolleg:innen bei Zahoransky

 

Liebe Kolleginnen

liebe Kollegen,

die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt euren Kampf gegen die Betriebsschließung am Standort Rothenkirchen (Steinberg) in Sachsen.

Es ist gut und richtig, dass ihr in Todtnau für eure Kolleg:innen in Rothenkirchen einsteht. Das ist eine vorbildliche Solidarität über Bundesländer-Grenzen hinweg.

02.06.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarisierung mit den Kolleg:innen im Groß- und Außenhandel

 

Liebe Kolleg:innen,

die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt eure Forderung von 13 % mehr Lohn und Gehalt.

Die Energiekrise führte zu einer erhöhten Inflation, Lebensmittel- und Gaspreise sind bei weitem gestiegen. Daher ist es vollkommen gerechtfertigt, eine Forderung von 13,0 % aufzustellen. Unbegreiflich ist das erste Angebot der Arbeitgeber von nur 3,8 % ab 1. Januar 2024 und 2,4 % zum 1. Oktober 2024.

18.04.2023 in Aktuelles von AfA Baden-Württemberg

Solidarisierung mit den Kolleg:innen im Einzelhandel

 

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD Baden-Württemberg unterstützt eure Forderung von 15 % mehr Lohn.

Die Energiekrise führte zu einer erhöhten Inflation, nicht nur Lebensmittel- und Gaspreise sind stark gestiegen. Daher ist es vollkommen gerechtfertigt, eine Forderung von 15 % aufzustellen.

Uns ist bewusst, dass die Kolleg:innen, die im Einzelhandel hart arbeiten, leider nur unterdurchschnittlich viel verdienen. Die rund 490.000 Kolleg:innen im Einzel- und Versandhandel treffen die hohen Preise für Lebensmittel, aber auch die hohen Energiekosten deshalb besonders hart und bedrohen sie existenziell. Sie sehen auf den ersten Blick, wie oft sich der Preis im Laden ändert. Auf diese drastische Inflation gibt es nur eine Antwort: Tabellenwirksame Lohnerhöhungen!

Nur damit können die Kolleg:innen, die in Lebensmitteleinzelhandel, in Drogerien, in Elektrofachgeschäften, Möbelgeschäften, Baumärkten oder im Versandhandel tätig sind, gut arbeiten, vor allem aber auch gut von ihrer Arbeit leben. Die Läden und Geschäfte können die Preiserhöhungen an den Kunden weitergeben, wir als Beschäftigte können das nicht.

Als vereinte Dienstleistungsgewerkschaft konntet ihr in der letzten Zeit sehr viel Selbstbewusstsein sammeln. Bleibt dabei und bleibt vor allem solidarisch.

Wir solidarisieren uns mit euch im Arbeitskampf und wünschen euch viel Erfolg, um die 15 % durchzusetzen.

Termine

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13.05.2024, 20:00 Uhr SPD Frauen - Sitzung

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