KARSTADT GEHÖRT ZU KARLSRUHE

Veröffentlicht am 09.06.2009 in Pressemitteilungen

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen der SPD in Karlsruhe verurteilt das Verhalten der Eigentümer und des Managements von Karstadt und kritisiert das Verhalten der CDU/CSU in dieser Frage.

Viele Arbeitsplätze stehen durch das anstehende Insolvenzverfahren auf dem Spiel. Wieder einmal müssen die Beschäftigten die Zeche für jahrelanges Missmanagement bezahlen.
Die Politik, insbesondere die CDU/CSU mit ihrem Wirtschaftsminister zu Guttenberg, hat nicht alle Möglichkeiten der Unterstützung für Karstadt ausgeschöpft.

„Für Karlsruhe wäre die Schließung des letzten Kaufhauses in der Stadt ein herber Verlust. Karstadt gehört zu Karlsruhe. Karstadt in Karlsruhe steht wirtschaftlich sehr gut da und ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Innenstadt. Daher muss Karstadt in Karlsruhe bei dem anstehenden Insolvenzverfahren unbedingt gerettet werden. Es geht um den Erhalt von ca. 600 Arbeitsplätzen in unserer Stadt. Die Beschäftigten haben vorbildlich für den Erhalt Ihrer Arbeitsplätze gekämpft. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger haben mit Ihrer Unterschrift Ihre Solidarität mit den Beschäftigten bekundet und sind für den Erhalt von Karstadt eingetreten. Das darf nicht umsonst gewesen sein, so der Vorsitzende der AfA, Frank Weber.“

Die Verantwortlichen für das Missmanagement müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Unsere Solidarität gilt den Beschäftigten und Ihren Familien.

 

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