Kundgebung zum 1. Mai in Stuttgart

Veröffentlicht am 02.05.2012 in Veranstaltungen

Maikundgebung 2012An der Kundgebung zum 1. Mai in Stuttgart beteiligte sich auch die AfA. Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer prangerte dabei den Umgang mit der Krise an. Nicht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten über ihre Verhältnisse gelebt, sondern gierige Finanzjongleure. Deshalb sprach er sich für höhere Steuern für Reiche aus.

Sommer warnte davor, die Euro-Krise auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Europa dürfe nicht kaputtgespart werden. Vielmehr seien jetzt Konjunkturprogramme nötig, um die Euro-Staaten aus der Krise zu führen.
Der AfA-Landesvorsitzende Udo Lutz betonte, dass die Würde des Menschen unantastbar sei. Dieser Artikel 1 des Grundgesetzes gelte wohl aus Sicht einiger konservativer Politiker nicht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. "Würde er gelten, müsste der Mindestlohn eine Selbstverständlichkeit sein", so Lutz weiter. CDU/CSU und FDP zeigten durch ihr Nein zum flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, dass für sie der Mensch doch ein Stück Ware sei.

 

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