AfA Karlsruhe würdigt die Arbeit von Kurt Beck

Veröffentlicht am 11.09.2008 in Pressemitteilungen

- und ist gegen den weiteren Stellenabbau im Dienstleistungsbereich und bei Stora Enso.

Die Jahreshauptversammlung der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) beschäftigte sich aus aktuellem Anlaß mit dem Rücktritt von Ministerpräsident Kurt Beck als SPD-Bundesvorsitzender. Alle Diskussionsredner würdigten dessen Arbeit und dankten ihm dafür.
Die AFA steht weiterhin zu ihm und wünscht ihm für seine Arbeit in Rheinland Pfalz viel Erfolg.

Der Vorsitzende der AfA-Karlsruhe , Frank Weber hatte in seinem Tätigkeitsbericht u.a. darauf hingewiesen, dass die AFA für einen engen Kontakt zu den Karlsruher Gewerkschaften ist . Er forderte von der SPD,dass sie sich den Problemen der Arbeitnehmer in Betrieben und Verwaltungen verstärkt annimmt.

Als Beispiele nannte er den Mindestlohn, bessere Regelungen für Leiharbeit, Verlängerung der Altersteilzeit und flexible Übergänge in den Ruhestand.

Auf örtlicher Ebene geht es der AFA um die Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze für alle Jugendliche, Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Karlsruhe.

Der DGB-Kreisvorsitzende für Karlsruhe und die Region, Martin Spreng hatte in seinem Referat: "Uneins aber einig" auf das besondere Verhältnis von SPD und Gewerkschaften hingewiesen. Er zeigte in einem geschichtlichen Rückblick Beispiele der Einigkeit bei politischen Fragen, z.B. der Mitbestimmung , der Betriebsratsrechte und der Forderung nach Mindestlohn auf, wies aber auch die zum Teil unterschiedlichen Positionen, wie z.B. bei Hartz IV und der Rente mit 67 hin.

Die Mitgliederversammlung verabschiedete eine Resolution zum tellenabbau im Dienstleistungsbereich in Karlsruhe.
Bei der Jahreshauptversammlung wurde bekannt, dass auch bei Stora Enso in Karlsruhe ein Stellenabbau droht. Die Versammlung beschloss deshalb, dass die AFA sich auch gegen diesen Stellenabbau wendet und die Forderung der in der Resolution ( Verantwortung der Manager und Aufgaben der kommunalen Politik) hier ebenfalls stellt.