Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen

Die AfA Ostalb diskutierte in Aalen über die Perspektiven eines Regierungswechsels für die Arbeitnehmer/innen.
Der AfA-Landesvorsitzende Udo Lutz machte anhand des 100 Tage-Programms von Peer Steinbrück klar, dass es ein "weiter so" in drängenden Fragen wie Mindestlohn, Werkverträge, gleicher Lohn für Frauen und Männer und Rente nicht geben dürfe. Ein Politikwechsel müsse her, vor allem im Bereich Arbeit.

Mit dem 100 Tage-Programm setze die SPD ein starkes Signal in Richtung Gewerkschaften, so der AfA-Kreisvorsitzende Ferdinand Kuschnick. Für den SPD-Kreisvorsitzenden Josef Mischko ist klar, dass Arbeitnehmer/innen gute Arbeit brauchen. Mit prekärer Beschäftigung und niedrigen Löhnen gebe es keine Sicherheit, um die Zukunft zu gestalten.
Die Große Koalition habe in der Finanzkrise mit der Kurzarbeit und der Abwrackprämie dafür gesorgt, dass - anders als in anderen Ländern - die meisten Arbeitsplätze erhalten werden konnten.