Herzlich Willkommen

auf den Seiten der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD Karlsruhe. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen ist eine Gruppe von sozialdemokratischen Betriebsrätinnen und Betriebsräten, Personalrätinnen und Personalräten, Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftlern und anderen, die sich innerhalb und außerhalb der SPD für die Interessen und Rechte von Arbeitnehmern einsetzen. Menschenwürdig leben und arbeiten, das ist unser Ziel. Über Ihre Fragen und Anregungen freuen wir uns.

Für die AfA Karlsruhe

Regina Schmidt-Kühner, Peter Becker,

 

 

05.12.2025 in Pressemitteilungen von AfA Baden-Württemberg

Aktiv im Betrieb – Sozis in die Betriebsräte!

 

AfA-Landesvorstand SPD Baden-Württemberg ruft auf:

Die Betriebsratswahlen 2026 stehen an. Grund genug für einen Aufruf an euch: Macht mit, Genossinnen und Genossen!

Mitbestimmung heißt: Gemeinsam entscheiden, Solidarität leben und sozialdemokratische Werte praktisch umsetzen. Demokratie endet nicht am Werkstor! Sie beginnt dort, wo Beschäftigte mitreden und Verantwortung übernehmen. Sie ist der Schlüssel zu Gerechtigkeit, Respekt und sozialem Fortschritt.

Mitbestimmung betrifft alles, was unseren Alltag am Arbeitsplatz prägt: Lohngerechtigkeit, Arbeitszeiten, Weiterbildung, Gleichstellung, Vereinbarkeit, Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz!

Wo Beschäftigte mitreden, läuft es besser – menschlicher, fairer, zukunftsfähiger! Ein Betriebsrat sorgt dafür, dass Interessen ernst genommen werden, Gesetze und Tarifverträge eingehalten werden, faire Bedingungen verhandelt werden und Ungerechtigkeiten abgebaut werden. So wächst zusammen, was zusammengehört: Vertrauen und Zusammenhalt im Betrieb. Mitbestimmung ist kein bloßer Verwaltungsakt – sie ist DER Motor für Innovation, gute Arbeit und Zufriedenheit.

In Betrieben ab fünf Beschäftigten ist ein Betriebsrat zu wählen! Nutzt die Wahlen 2026 als Signal gelebter Demokratie! Sprecht mit euren Kolleginnen und Kollegen, bildet Teams, teilt Informationen und stärkt den Mut zur Mitbestimmung. 

Werdet aktiv im Betriebsrat, Genossinnen und Genossen!

Unsere DGB-Gewerkschaften unterstützen euch mit Schulungen, rechtlicher Beratung und praktischen Tipps.

https://www.dgb.de/service/ratgeber/betriebsratswahlen/

 

Im Namen des AfA Landesvorstands

Daniel Sauerbeck, AfA Landesvorsitzender                                                

05.12.2025 in Pressemitteilungen von AfA Baden-Württemberg

PM des AfA-Bundesvorstands: Klare Positionierung zur sozialen Verantwortung

 

Der geschäftsführende Bundesvorstand des Arbeitnehmerflügels der SPD weist die jüngste Kritik von Teilen der Union und des Handwerks an Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas entschieden zurück. Hintergrund sind Angriffe auf Bas’ klare Positionierung zur sozialen Verantwortung von Unternehmen. „Bärbel Bas spricht aus, was Millionen Beschäftigte täglich erleben“, betont der Bundesvorstand. „Wenn Unternehmer über soziale Sicherheit spotten, dann muss eine Arbeitsministerin Haltung zeigen. Gute Politik wird nicht aus Rücksicht auf wirtschaftliche Eliten gemacht, sondern aus Verantwortung für die abhängig Beschäftigten“, heißt es weiter. Gerade in Zeiten wachsender Ungleichheit und anhaltender Belastungen auf dem Arbeitsmarkt sei eine klare sozialpolitische Stimme im Arbeitsministerium und auch in der Sozialpartnerschaft notwendiger denn je.“

12.11.2025 in Kreisverband von SPD Karlsruhe

Verleihung des Ludwig-Marum-Preises 2025

 
(c) Harald Denecken

Der Ludwig-Marum-Preis 2025 wurde am die Schülerakademie Karlsruhe und ihre Schülerinnen und Schüler für ihre Arbeit im Rahmen des gemeinsamen Projekts mit dem Generallandesarchiv Karlsruhe "Denunziation – Repression – Verfolgung. Politischer Dissens und Alltagskriminalität vor den NS-Sondergerichten 1933-1945" ausgezeichnet. Förderer und Kooperationspartner des Projekts ist die Bundesstiftung Erinnerung – Verantwortung – Zukunft (EVZ). 

Zur offiziellen Zeremonie in der Karlsburg in Karlsruhe-Durlsch waren Peter Gilbert und Tobias Markowitsch sowie zahlreichen Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt gekommen, um den Preis entgegenzunehmen. 

In dem Projekt analysierten die Schülerinnen und Schüler NS-Sondergerichtsakten und erkannten so den den Unrechtscharakter der NS-Diktatur. Sie erfuhren, wie ein kritisches Wort über ein Regierungsmitglied, ein Lebenswandel, der nicht den Erwartungen gesellschaftlicher NS-Machthaber entsprach, ein politischer Witz, unbedacht in Gegenwart Fremder erzählt, aber auch Denunziationen - die Fake-News der damaligen Zeit - zu einem Strafverfahren vor einem NS-Sondergericht führten. Demgegenüber stellten sie die Werte Rechtsstaatlichkeit und Demokratie unseres Grundgesetzes.

19.09.2025 in Pressemitteilungen von AfA Baden-Württemberg

PM des AfA-Bundesvorstands: AfA fordert Kurs-Korrektur – statt Sozialabbau

 

Berlin, 15. September 2025

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) ruft zu einer klaren Kurs-Korrektur in der Sozialpolitik auf. Statt weiterem Sozialabbau fordert die AfA einen modernen Sozialstaat, der auf Gestaltungskraft setzt, zum Schutz von Familien, Beschäftigten und Menschen in schwierigen Lebenslagen.

„Als Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) in der SPD verweise ich mit großer Besorgnis auf die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz zum Sozialstaat. Es ist nicht hinnehmbar, wenn der Sozialstaat zunehmend unter Kapitalinteressen leiden soll – während der Kanzler die Verantwortung für die Sicherung der Lebensgrundlagen vieler Menschen engagiert abwehrt,“ so Cansel Kiziltepe.

Merz versucht, seine Position damit zu rechtfertigen, dass das Bürgergeld falsche Anreize schaffe und von einem „Überbietungswettbewerb“ bei Transferleistungen spreche. Diese Sichtweise verkennt jedoch die verfassungsrechtliche Pflicht, ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten – auch das zeigt sich in der jüngsten Erhöhung des Bürgergeldes.

Gleichzeitig widersprechen Merz’ Aussagen verlässlichen Zahlen: Während er behauptet, es gebe „vier Millionen Bürgergeldempfänger, die arbeitsfähig sind und nicht arbeiten“, zeigt ein Faktencheck, dass weniger als 1,6 Millionen Erwerbsfähige tatsächlich verfügbar sind – rund 40 Prozent der Berechtigten. Diese Verzerrung fördert gesellschaftliche Ressentiments ohne sachliche Grundlage.

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08.12.2025 - 08.12.2025 Sitzung des AfA-Landesvorstandes

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